Kritik an einseitigem Beitrag der ZDF-Sendung "Frontal 21"

Der Verband der Schwesternschaften vom DRK e.V. (VdS) kritisiert den einseitigen Beitrag der gestrigen ZDF-Sendung „Frontal 21“, der unter dem Titel „Rotkreuzschwestern ausgebeutet – Missbrauch bei der Leiharbeit“ stand.

Im Nachgang zu dem Frontal 21-Beitrag vom 28. März 2017 hat der Verband der Schwesternschaften einen Fragen- und Antwortenkatalog erstellt, den Sie unter "Mehr Informationen" herunterladen können. Hier können Sie auch die Kritik des VdS an dem Beitrag nachlesen.

Generaloberin Gabriele Müller-Stutzer, Präsidentin des Verbandes der Schwesternschaften vom DRK e.V., stellt nachdrücklich fest: „Wir werden als Rotkreuzschwestern weder ausgebeutet noch sind wir rechtlos. Wir sind als Mitglieder unserer DRK-/BRK-Schwesternschaften aufgeklärte, fachlich hoch qualifizierte Frauen im Fachverband für professionelle Pflege des Deutschen Roten Kreuz, die mit persönlichem und fachlichem Selbstbewusstsein einen wertvollen Beitrag zur Arbeit des Roten Kreuzes leisten.“

Die Fakten, die eine Mitgliedschaft in einer DRK-Schwesternschaft ausmachen und die in dem gestrigen Beitrag kaum Erwähnung gefunden haben, haben wir unter der Überschrift „Welche Vorteile haben Rotkreuzschwestern und das DRK-Schwesternschaftsmodell?“ noch einmal zusammengefasst und zum Download auf dieser Seite bereitgestellt. Die Diskussion nach der gestrigen Frontal 21-Sendung können Sie hier verfolgen.

Aufgrund der einseitigen Berichterstattung behält sich der Verband rechtliche Schritte vor.

Mehr Informationen

"Fragen und Antworten"

Quelle: rotkreuzschwestern.de