DRK-Schwesternschaft Marburg e.V. und Gemeinde Fronhausen (Lahn) weihen neue U3-Kleinkinderbetreuung ZABLchen ein

Der Bedarf an Betreuungsplätzen für Kleinkinder wächst.

Freuen sich über das neue ZABLchen in Fronhausen: (von links) Bürgermeisterin Claudia Schnabel, Tagesmutter Katja Wolff-Kämmer, ZABL-Leitung Regina Theißen und Oberin Christiane Kempf. Foto: DRK-Schwesternschaft Marburg e.V.

Freuen sich über das neue ZABLchen in Fronhausen: (von links) Bürgermeisterin Claudia Schnabel, Tagesmutter Katja Wolff-Kämmer, ZABL-Leitung Regina Theißen und Oberin Christiane Kempf. Foto: DRK-Schwesternschaft Marburg e.V.

Um der großen Nachfrage gerecht zu werden, haben die DRK-Schwesternschaft Marburg e.V. und die Gemeinde Fronhausen (Lahn) eine neue U3-Kleinkinderbetreuung ZABLchen eingeweiht. Am Dienstag, 23. Januar 2024, gab es in dem großzügigen Haus im Stöcksweg 5 für Eltern, Gremienvertreter, Nachbar*innen und die interessierte Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich die renovierten Räumlichkeiten anzuschauen und sich über das Konzept zu informieren.

Im Fronhäuser ZABLchen werden sich zukünftig zwei angestellte, qualifizierte Tagesmütter um jeweils fünf Kinder im Alter zwischen sechs Monaten und drei Jahren kümmern. Eine dritte Kindertagespflegeperson ist als Vertretungskraft im Urlaubs- oder Krankheitsfall vorgesehen. Das ZABLchen ist täglich von 7.30 bis 16 Uhr (freitags bis 14.30 Uhr) geöffnet.

„Für die Gemeinde Fronhausen ist die Zusammenarbeit mit der DRK-Schwesternschaft in diesem Fall ein echter Gewinn. Wir konnten schnell und relativ unkompliziert auf die hohe Nachfrage nach Betreuungsplätzen reagieren“, freut sich Bürgermeisterin Claudia Schnabel. Die Gemeinde ist als Verantwortliche für die Bereitstellung von Betreuungsplätzen der Kostenträger des Angebots.

„Dass wir in Fronhausen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde nun bereits das vierte ZABLchen im Landkreis eröffnen konnten, spricht für den Erfolg unseres Konzepts der Kleinkinderbetreuung“, sagt Regina Theißen, Leitung der Abteilung ZABL (Zentrale Anlaufstelle für Betreuungslösungen) der DRK-Schwesternschaft Marburg. Durch getrennte, kindgerecht ausgestattete Räume ist gewährleistet, dass jede Tagesmutter ihre Dienstleistung als feste Bezugsperson „ihrer“ Kinder wahrnehmen kann. Küche, Bad und Esszimmer werden von beiden Gruppen gemeinsam genutzt und bieten Möglichkeiten zum sozialen Lernen. „Dank einer Vertretungskraft, die den Kindern bereits bekannt ist, können wir den Eltern auch bei kurzfristigen Ausfällen einer Tagesmutter eine hohe Betreuungssicherheit anbieten“, so Regina Theißen.