ZABLchen Marburg-Mitte

Unsere Tagesmütter stellen sich vor

Christina Henneberg

Tagesmutter, ZABLchen Marburg-Mitte

 

Warum haben Sie sich für den Beruf Tagesmutter entschieden?

Es macht mir schon immer riesigen Spaß, kleinen Kindern dabei zu helfen, die Welt zu entdecken und sie auf einem Stück ihres Weges zu begleiten. Grade die ersten Jahre sind für die Entwicklung eines Kindes prägend, und umso wichtiger ist es, sie individuell zu fördern. Die Kindertagespflege bietet Kindern ein vertrautes und liebevolles Umfeld, in dem sie spielen, toben und lernen können.

Ich habe ein Fachabitur in Sozialpädagogik mit Ausbildung zur Sozialassistentin und bin examinierte Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivmedizin. In diesem Beruf habe ich über 20 Jahre auf einer Intensivstation gearbeitet. 2019 wechselte ich auf die Kinderintensivstation in Marburg. Dort entstand der Wunsch, nicht nur pflegerisch, sondern auch wieder pädagogisch mit Kindern zu arbeiten. Daher entschied ich mich für die Grundqualifizierung zur Tagespflegeperson und schloss diese im September 2020 mit Zertifikat ab.

Wie sind Sie auf die DRK-Schwesternschaft aufmerksam geworden?

Sie ist seit ich denken kann mein Arbeitgeber. Ich habe mich 1999 sehr bewusst für eine Krankenpflegeausbildung bei der DRK-Schwesternschaft entschieden und hatte mich damals auch nur dort beworben. Es gab für mich nie einen „Plan B“, ganz nach dem Motto: „Dort oder nirgends!“ Das ist auch heute noch so.

Nachdem ich meine eigene Familie gegründet habe und mich beruflich verändern wollte, hatte ich immer vertrauensvolle Ansprechpartner und Vorgesetzte, die mich unterstützt und ermutigt haben, meinen beruflichen Interessen zu folgen und mich weiterzubilden. So erhielt ich im Oktober dieses Jahres die Möglichkeit, ins ZABLchen als stellvertretende Leitung und Tagesmutter zu wechseln. Womit ich wieder am gleichen Ort wie vor über 20 Jahren bin … schon verrückt, oder?

Was war Ihr schönstes Erlebnis als Tagesmutter?

Ich versuche seit jeher schnell ein gutes Vertrauensverhältnis mit Menschen aufzubauen. In meiner bisherigen beruflichen Laufbahn war das immer sehr wichtig und wertvoll. Auch im ZABLchen ist das so. Bereits in den ersten Tagen hier hatte ich viele schöne Erlebnisse mit den Kindern und ihren Eltern. Ich kann nur so viel sagen: Es ist ein tolles Gefühl, zur Arbeit zu fahren und zu wissen, dass man freudestrahlend begrüßt und mit Handküsschen wieder verabschiedet wird!

Was gefällt Ihnen im ZABLchen besonders gut?

Für mich persönlich ist das ZABLchen ein Ort, an dem ich alle meine beruflichen Vorkenntnisse nutzen und mich gleichzeitig weiterentwickeln kann. Die Arbeit im Team liegt mir und mit Kindern zu arbeiten sowieso. In den neu renovierten, extra auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmten Räumen und dem großen Außenbereich mit Zugang zum alten Botanischen Garten haben sie alle Möglichkeiten der Entfaltung. Auch sie lernen täglich dazu und wir haben alle viel Spaß dabei. Schade, dass es das ZABLchen erst jetzt gibt. Ich hätte mir diese Art der Kindertagespflege auch für meine eigenen Kinder gewünscht.

Tina Scholl

Tagesmutter, ZABLchen Marburg-Mitte

 

Warum haben Sie sich für den Beruf Tagesmutter entschieden?

Das Arbeiten mit Kindern bereitet mir sehr viel Spaß. Eine Ausbildung zur Erzieherin war mir mit fünf Jahren zu lange. Als der Landkreis Waldeck-Frankenberg auf der Suche nach Tagesmüttern war, habe ich mich angemeldet.

Wie sind Sie auf die DRK-Schwesternschaft aufmerksam geworden?

Ich habe eine Stellenanzeige bei Facebook gesehen, daraufhin habe ich mich beworben.

Was war Ihr schönstes Erlebnis als Tagesmutter?

Da ich schon über fünf Jahre Tagesmutter bin, gibt es viele schöne Momente mit den Kindern. Ich freue mich, den Kindern beim Wachsen und Großwerden zu helfen und ihnen dabei zuzusehen.

Was gefällt Ihnen im ZABLchen besonders gut?

Dass man nicht alleine arbeitet, sich austauschen kann und es hier sehr tolle Räume gibt, wo man mit den Kindern zusammen spielen kann.

Alona Hahn

Tagesmutter, ZABLchen Marburg-Mitte

Warum haben Sie sich für den Beruf Tagesmutter entschieden?

Auf die Idee, als Tagesmutter zu arbeiten, brache mich eine gute Freundin. Schnellentschlossen absolvierte ich 2012 die Grundqualifizierung zur Kindertagespflege in der Ev. Familienbildungsstätte Gießen. Da ich sehr gerne mit Kindern arbeite und sehe, was ich bei ihrer Entwicklung bewirken kann, ist diese Tätigkeit sehr erfüllend und macht mir großen Spaß.

Wie sind Sie auf die DRK-Schwesternschaft aufmerksam geworden?

Mein Lebenspartner und ich haben gezielt im Internet nach einer Stelle im Erziehungsbereich gesucht und sind dabei auf die Ausschreibung der DRK-Schwesternschaft aufmerksam geworden, worüber ich mich sehr gefreut und sofort die Bewerbung geschrieben habe.

Was war Ihr schönstes Erlebnis als Tagesmutter?

Es ist sehr schwer, ein einzelnes Erlebnis hervorzuheben, da man in diesem Beruf beinahe jeden Tag sehr schöne Dinge erlebt. Was mich aber sehr glücklich macht, ist die positive Entwicklung des Jungen, den ich über sieben Jahre hinweg betreute. Da ich immer noch Kontakt zu ihm und seiner Familie habe, ist es schön zu sehen, wie sehr er sich freut, wenn er mich sieht, und mir zeigt, wie sehr er mich mag.

Was gefällt Ihnen im ZABLchen besonders gut?

Besonders gut gefällt mir die Möglichkeit, mit Kolleginnen im Team kleine Gruppen von Kindern betreuen zu können. Dabei kann man die Kinder in einer familienähnlichen Struktur ihren Bedürfnissen entsprechend optimal fördern.