Page 2 - Miteinander + Füreinander - 01 / 2020
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Editorial
Liebe Mitglieder,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sabine Löhnert, unsere Corona-Heldin
der DRK Schwesternschaft Marburg e. V.,
Die Oberhessische Presse hat während der Corona-Pandemie eine Serie gestartet, in der sie Mar-
burger Corona-Helden – von der Verkäuferin bis hin zu Pflegekräften – vorstellt. Mit dabei war auch
unsere Sabine Löhnert von unserem Seniorenheim „Haus am alten Botanischen Garten“.
hinter uns liegen anstrengende, arbeitsame und uns nicht nur ein
auch sorgenvolle Wochen und Monate – und sie Schlagwort ist,
sind noch nicht vorbei. Die Corona-Pandemie sondern täglich
hat die Welt noch immer im Griff. Ob wir mit dem vor Ort gelebt
sprichwörtlichen „blauen Auge“ davonkommen, wird.
mit welchen Einschränkungen wir wie lange noch Trotz aller Ein-
werden leben müssen, ob und wann ein Impfstoff s c hr ä n k u n -
und wirksame Medikamente gefunden werden, gen geht unser
diese Fragen kann derzeit keiner beantworten.
Blick auch nach
Doch wenn die vergangenen Monate eines vorne. Im August Iris Richter-Plewka,
gezeigt haben, dann das: Die Arbeit unse- eröffnen wir ein Oberin
rer Mitglieder und Mitarbeiter*innen, also Ihre neues ZABLchen in Marburg-Mitte
Arbeit, ist wichtig, unser Berufsstand „system- und schauen dafür in diesem Heft
relevant“ – nicht nur in Ausnahmesituationen einmal hinter die Kulissen. Der
wie dieser, in der ein besonderer medialer Fokus Bereich der Teilhabeassistenz wird
auf den „Alltagshelden“ liegt. Viele Menschen mit viel Elan weiterentwickelt, und
haben das erkannt und ihren Dank ausgedrückt unsere Verwaltung schreitet bei der
an Pflegekräfte, Ärzte und Ärztinnen, Rettungs- Digitalisierung weiter voran.
dienstmitarbeitenden und Co. Doch Applaus Auf die Anforderungen der Zukunft
alleine reicht nicht, auch die Bedingungen müs- müssen wir weiterhin täglich flexibel
sen stimmen – dafür wollen wir uns auch weiter- reagieren. Wenn wir dabei das Wort
hin auf allen Ebenen einsetzen.
CORONA einmal auseinanderneh-
Jede*r Einzelne hat in der „Corona-Zeit“ seine men, stecken darin auch viele Mög-
persönlichen Herausforderungen meistern müs- lichkeiten. Ergreifen wir die Chance,
sen. Einige unserer Mitglieder, Mitarbeiter*innen den Fokus auf die Pflegeberufe zu
und Freiwilligendienstleistenden geben in die- legen und uns für die bestmögli-
sem „Corona-Spezial“ Einblicke in ihren neuen chen Arbeitsbedingungen einzuset-
Alltag. Während das gesellschaftliche Leben zen. Bleiben wir Optimistisch und
zeitweise zum Erliegen gekommen ist und behalten den Respekt voreinander. Inhaltsverzeichnis
„Social distancing“ das Gebot der Stunde war, Leben wir weiter das Miteinander in
waren sie Tag für Tag im Dienst an und für die unserer Organisation und seien wir Editorial ......................................................................... 2 Auswirkungen der Corona-Pandemie auf
Menschen im Einsatz und haben das System füreinander da. Schaffen wir Nähe, Sabine Löhnert, unsere Corona-Heldin ....................... 3 das „Haus am alten Botanischen Garten“ ................. 19
am Laufen gehalten. Nicht „soziale Distanz“, soweit dies möglich ist. Und nicht Die Corona-Warn-App .................................................. 4 Wir werden kreativ in der Altenpflege ........................ 20
DIY-Mundschutzaktion ................................................. 5
Freiwilligendienste in der Krise? ................................. 22
sondern – so gut wie möglich – körperliche zuletzt: Bleiben wir Ansprechpart- Start der generalistischen Pflegeausbildung ............... 6 Unsere FSJler*innen sind flexibel einsetzbar ............. 23
Distanz, aber soziale Solidarität waren für sie ner für die Sorgen und Nöte der Unsere OTAs haben es geschafft! ................................ 7 Unsere Mitglieder im Talk ........................................... 24
selbstverständlich. Menschen, unserer Patienten und Start ZABLchen Marburg-Mitte ................................... 7 ZABLchen – ein Blick hinter die Kulissen ................... 26
Bewohner ebenso wie unserer Mit- Ist Wertschätzung entscheidend Neues von der Teilhabeassistenz ............................... 28
Mit der kurzfristigen Etablierung der Tätigkeit
unserer Präventionskräfte und der Erweiterung glieder und Mitarbeiter*innen. in einem Pflegepool? .................................................... 8 Abteilung Freiwilligendienste auf neuen Wegen ........ 29
unseres Team PPP haben wir schnell auf die Passen Sie gut auf sich auf und Stellenangebote ............................................................ 9 Unser neues Gesicht – Karsten Stingl ....................... 29
neuen Herausforderungen reagiert und Dut- bleiben Sie gesund! Ansprechpartner*innen ............................................... 10 Start Botschaftermodell ............................................. 29
Im Fokus: „Haus am alten Botanischen Garten“ ....... 30
Der Beirat .................................................................... 12
zende neue Mitglieder und Mitarbeiter*innen Es grüßt Sie herzlich, Ihre Schwesternschaft in Zeiten von Corona ..................... 14 Wir stellen uns vor ...................................................... 30
gewinnen können, die in Kliniken und Pflegeein- Corona-Einsatz in Kirchheim/Teck ............................. 15 Altenpflege inside ....................................................... 31
richtungen wichtige Arbeit leisten. Das Team PflegePersonal parat Controlling in der Schwesternschaft .......................... 32
im Ausnahmezustand .................................................. 16 Einblicke in unsere Klausurtagung ............................. 33
Für Ihren Einsatz möchte ich Ihnen allen herzlich
danken. Er beweist, dass die Menschlichkeit für Corona im Klinik-Alltag ............................................... 18 Verschiedenes & Impressum ...................................... 36
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