Unter den derzeit steigenden Infektionszahlen und den geltenden Abstands- und Hygieneregeln, ist es leider nicht möglich die diesjährige Mitgliederversammlung im November durchzuführen. Dies hat der Vorstand in seiner letzten Sitzung auf Vorschlag der Vorsitzenden beschlossen. Die DRK-Schwesternschaft Marburg müsste einen Raum für mehrere hundert Mitglieder zur Verfügung stellen können, in dem die Maßnahmen zum Infektionsschutz umgesetzt werden können, was nicht möglich ist. Darüber hinaus gibt es auch keine tragbare andere Möglichkeit, diese Veranstaltung virtuell stattfinden zu lassen.
„Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Die derzeitigen Rahmenbedingungen und unsere räumlichen und technischen Voraussetzungen, lassen jedoch keine andere Möglichkeit zu. Wir müssen dabei auch bedenken, dass unsere Mitglieder überwiegend in der direkten pflegerischen Versorgung kranker und alter Menschen tätig sind. Es wäre für mich nicht zu verantworten, wenn durch eine solche Veranstaltung ein größeres Infektionsgeschehen verursacht werden würde. Dieses Risiko möchte ich weder gegenüber unseren Mitgliedern, noch gegenüber den von uns zu betreuenden Menschen eingehen. Schließlich arbeiten wir tagtäglich daran, dass wir unserem Versorgungsauftrag gerade auch in der aktuellen Situation gerecht werden können. Ich persönlich bedaure sehr, dass wir in diesem Jahr keine Mitgliederversammlung durchführen können, da mir die Information unserer Mitglieder, das Zusammensein im Anschluss und der gegenseitige Austausch stets ein wichtiges Anliegen sind.“, so die Vorsitzende Oberin Iris Richter-Plewka.
Um in diesem Jahr dennoch alle Mitglieder über das vergangene Jahr und die aktuellen Geschehnisse zu informieren, wird es seitens der Vorsitzenden eine Informationsbroschüre geben, die an alle Mitglieder versendet wird. Sobald absehbar ist, wann die Mitgliederversammlung nachgeholt werden kann, werden wir darüber rechtzeitig informieren.